Dann ist das Studium
Crossmediale Glaubenskommunikation
genau das Richtige für dich!
Unsere Motivation und
unser Anspruch
Medienrealitäten verändern sich rasant. Auch religiöse Organisationen sind Anbieter von Kommunikation und müssen sich mit hohem Tempo weiterentwickeln, um mit der Entwicklung Schritt zu halten und im Wettstreit der Meinungen und Meldungen überhaupt noch durchzudringen. Die Kirchen in Deutschland sind diesem Professionalisierungsdruck derzeit an zu vielen Stellen noch nicht gewachsen und bleiben hinter ihrem Potenzial zurück; gleichzeitig wird der Druck zur Produktion eigener Kampagnen und Kommunikationen immer größer.
Dieser Bedarf geht über klassischen Journalismus deutlich hinaus: Neben der Dokumentation und Berichterstattung geht es in der Kirchenkommunikation heute mehr und mehr um die Neugestaltung eigener öffentlicher Kommunikation als Kirche.
Es bedarf umfassender kirchenbezogener Public Relations. Dazu gehören Leistungen wie: Die Wiedergewinnung von positiv besetzter Aufmerksamkeit; die Verbesserung von Images und Reputation; die Positionierung kirchlicher Marken (wie Hilfswerke, Verbände, aber auch Pfarreien oder Ordensgemeinschaften); der Einsatz von Bindungsstrategien; die Performance von zentralen kirchlichen Inhalten wie den Christusfesten, den Kasualien oder Frömmigkeitsformen u.v.m. Für diese PR-Aufgaben gibt es heute noch keine kirchenspezifische Ausbildung. Bei der Produktion eigener Inhalte und bei ihrer öffentlichen Kommunikation bleiben die Kirchen aktuell hinter ihrem Potential zurück. Das Studium Crossmediale Glaubenskommunikation tritt an, auf diese Bedarfslage hin einen Unterschied zu machen und die benannte Kommunikationsfähigkeit der Kirchen im ganzen deutschsprachigen Raum zu stärken.
Inhalte unseres Studienangebots
Theologie
- Auseinandersetzung mit der Herausforderung, Glauben an Gott zeitgemäß zu vermitteln
- kommunikative Grundstruktur von Offenbarung
- historische, systematische, biblische und praktische Theologie unter der Hinsicht medialer Kommunikation
Gesellschaftswissenschaften
- aktuelle Transformation religiöser Landschaften und Identitäten sowie Reflexion auf die Konsequenzen für die Kommunikation von Religion und Glauben
- interdisziplinäre Reflexion breiterer gesellschaftlicher Entwicklungen wie Mediatisierung, Digitalisierung, Individualisierung und Eventisierung auf die eigenen Anliegen zeitgemäßer Glaubenskommunikation hin
- Grundlagen der zielgruppenorientierten Kommunikation mit besonderer Hinsicht auf kirchliche Kontexte
Kommunikationsbezogene Wissenschaften
- Informationsdesign und Entwicklung praktischer gestalterischer Fähigkeiten
- Planung und Evaluation komplexer und multimedialer Kommunikationsvorhaben und Kampagnenentwicklung
- Kompetenzentwicklung zum crossmedialen Erzählen religiöser Inhalte
Was sagen unsere Studierenden?
Wenn katholische Kirche sich dieser Tatsache stellt, ergeben sich daraus verschiedene Konsequenzen. Die Kommunikation muss sich daran messen und sich der Logik der z.B. Sozialen Medien anpassen. Die visuelle Kommunikation verändert sich mit der umfassenden kulturellen Hinwendung zum Bild und hat damit direkten Einfluss auf das Wirklichkeitsverständnis der Menschen. Und daraus ergeben sich für die Glaubenskommunikation ganz neue Fragen nach individueller Existenzdeutung und Glaubensentwicklung.
Die unterschiedlichen Fachrichtungen, die im interdisziplinären Studiengang zusammenkommen beleuchten diese Fragen ganzheitlich. Als besondere Bereicherung erlebe ich dabei das ökumenische Miteinander und den Austausch mit meinen Kommiliton:innen und Dozent:innen.
Welche Studienmöglichkeiten bieten wir an?
Berufsbegleitender Master
Crossmediale Glaubenskommunikation
Der Studiengang 'Crossmediale Glaubenskommunikation' ist ein vollwertiger universitärer Masterstudiengang (Akkreditierung im Juni 2022 erwartet), der in seiner Organisation auf ein berufsbegleitendes Studium hin optimiert wurde. In insgesamt sechs Semestern enthält er Grundlagen- und Vertiefungsseminare rund um Glaubenskommunikation, und schließt mit der Erstellung einer Kommunikationskampagne und einer Masterarbeit ab. Es werden mehrere thematische Stränge bearbeitet, die jeweils direkt auf das Oberthema Crossmediale Glaubenskommunikation bezogen sind:
Zum einen werden in jedem Semester theologische Inhalte vermittelt, dies aber jeweils mit einem Fokus auf die kommunikativen Aspekte von Theologie und Glaube. Dabei wird deutlich: Christliche Theologie ist als Reflexion auf Selbstmitteilung (Offenbarung) präzise beschreibbar. Und Kirche als Institution und Repräsentation dieser Selbstmitteilung kann sich nicht anders denn als Zeichen und Werkzeug von religiöser Kommunikation beschreiben.
Zum anderen wird Wissen über den gesellschaftlichen Kontext, in dem sich Glaubenskommunikation heute bewegt, vermittelt:
Wie lässt sich Glaube in Zeiten religiöser Pluralisierung und Individualisierung vermitteln? Mit welchen Zielgruppen kann aktuelle Glaubenskommunikation in welcher Weise in den Dialog treten? Wie verändern digitale Medien die Erfordernisse an zeitgemäße Glaubenskommunikation?
Mit kommunikationsbezogenen, konzeptionell und praktisch ausgerichteten Modulen werden drittens Grundlagen in den Bereichen der Kommunikation(splanung) und Vertiefungen im Bereich Crossmedialer Glaubenskommunikation und digitaler Anwendungsfelder vermittelt. Diese werden jeweils in konkreten Beispielen schon auf die Besonderheit kirchlicher und glaubensbezogener Kommunikation angewendet. Die eigenständige Arbeit an einer Kampagne bringt schließlich die Kompetenzen und Kenntnisse aus allen Modulen zusammen. Der Masterstudiengang wird mit einem Master of Arts abgeschlossen.
Mitarbeitende kirchlicher Einrichtungen, darunter die Pressestellen und Hautabteilungen der (Erz)-Bistümer sowie der ev. Landeskirchen, der katholischen und evangelischen Publizistik, Hilfswerke, Ordensgemeinschaften, Krankenhausgesellschaften, City- und Tourismuspastoral; Gemeindereferent:innen, Diakone, Pastoralreferent:innen; Pfarrer:innen, Pastoren, auch Ehrenamtliche aus Pfarrverbünden, Kirchenkreisen und Beratungsgremien beider Konfessionen.
- Bachelor-Abschluss im Umfang von 210 CP, bei weniger als 210 CP (aber mindestens 180 CP) können die fehlenden CP entweder durch ein Nachstudium oder durch die Anerkennung und Anrechnung bereits vorliegender Leistungen (etwa einschlägiger Berufserfahrung) erworben werden
- einschlägige berufliche Tätigkeit von in der Regel mindestens einem Jahr
- theologische und/oder journalistische/kommunikationswissenschaftliche Kenntnisse aus Studium oder Praxis
- sehr gute Deutschkenntnisse
- keine konfessionellen Einschränkungen
In jedem der drei Studienjahre wird ein thematischer Schwerpunkt aus der Perspektive der verschiedenen Disziplinen in den Blick genommen.
1. Studienjahr: Gottesglaube kommunizieren
Mit dem übergreifenden Thema „Gottesglaube kommunizieren“, setzen sich die theologischen Module sowohl anthropologisch wie offenbarungstheologisch auseinander als auch die gesellschaftswissenschaftlichen Module, die nach den Möglichkeiten und Kontexten der Vermittlung von Glauben an Gott in Zeiten religiöser Pluralisierung fragen. Auch die kommunikationsbezogenen und praktischen Module denken ihre konkreten Inhalte reflexiv wie operativ auf diese Herausforderung hin.
2. Studienjahr: Glaube und Kirche kommunizieren
Im zweiten Studienjahr wird in den Blick genommen, was „katholisch/evangelisch Glauben“ überhaupt ausmacht, und wie Liturgie und Gottesdienst als besonders öffentlichkeitsschaffende Kommunikationsformen dazu beitragen. Der Blick auf neue mediale Wege gegenwärtiger Glaubenskommunikation und die Wechselwirkungen von Religion und Medien kontextualisiert die theologische Perspektive, indem er auf soziologischer Basis die Besonderheiten gegenwärtiger Glaubenskommunikation herausstellt. Dieser Fokus wird in den kommunikationsbezogenen und medienpraktischen Modulen aufgegriffen, die sich ganz der Herausforderung crossmedialer Glaubenskommunikation widmen. Ein methodisch orientiertes Modul zur Evaluation von Kommunikationsprojekten trägt Sorge dafür, dass die vermittelten praktischen Fähigkeiten in der Planung von Kommunikation durch die abschließende Erhebung und Bewertung des Projekterfolges und die Generierung von konsekutiven Learnings abgerundet werden.
3. Studienjahr: Glaube und Kirche in komplexer Gegenwart kommunizieren
Das fünfte Semester widmet sich der Kommunikation unter den komplexen Bedingungen einer medial und religiös pluralen Moderne, die christlichen Institutionen mit neuen Herausforderungen begegnet. Die Entwicklung einer umfangreichen Kampagne als Abschlussprodukt einer Studienkohorte gibt Gelegenheit, mit Personen aus der Praxis in den Austausch zu treten, aber vor allem das Erlernte und Reflektierte in einen umfangreichen Anwendungsfall zu bringen. Das sechste Semester schließlich gibt einerseits Raum zum Verfassen der Masterarbeit und ihrer Verteidigung. Auf wissenschaftlicher Basis können, in Abhängigkeit der Profilbildung der betreffenden Studierenden, noch einmal spezifische Herausforderungen gegenwärtiger medialer Glaubenskommunikation eruiert und eingeordnet werden.
Über das reguläre Veranstaltungsangebot hinaus finden regelmäßig Abendveranstaltungen mit prominenten Abendgästen statt, die es ermöglichen, weitere Kontakt zu knüpfen und sich über aktuelle Themen auszutauschen.
T1: Gottesglaube kommunizieren
Das Modul besteht aus zwei Veranstaltungen zu den anthropologischen und theologischen Grundlagen des Gottesglaubens als solchem (also noch vor ihrer konfessionellen Ausformung). Die Veranstaltungen legen einen Zugang zum Basisprozess, der überhaupt Glaubenskommunikation nötig und bedeutend macht: glauben.
T2: Glaube und Kirche kommunizieren
Das Modul umfasst zwei Veranstaltungen, in denen es einerseits die christlichen Kirchen (v.a. in Deutschland) als Struktur, als Norm, als Realität und als Potenzial präsentiert, andererseits auf ihre Liturgie als einer der wichtigsten Kontaktpunkte und damit Kommunikationsgelegenheiten für die Bedeutung von Kirche fokussiert. Die Basisprozesse der Liturgie werden erarbeitet.
T3: Glaube und Kirche in komplexer Gegenwart kommunizieren
Das Modul umfasst zwei Veranstaltungen und erschließt die gegenwärtige Herausforderung eines epochalen Wandels des christlichen Glaubens, und zwar konzeptionell wie kirchenentwicklerisch. Diese Herausforderung betrifft beide christliche Konfessionen. Glaubenskommunikation wird hier nicht einfach als besseres Raffinement von kommunikativen Skills, sondern als kreative Begleitung, Gestaltung und Artikulation eines neuen Weltverhältnisses glaubender und kirchenbildender Menschen beleuchtet. Die Rechts- und Organisationsqualität der beiden großen christlichen Kirchen wird reflektiert und mit den einschlägigen Standards der freiheitlich-demokratischen Rechtsordnung in Beziehung gesetzt. Thematisiert werden weiterhin die Vielfalt und die Intensität aktueller Change- Prozesse in beiden christlichen Kirchen, dies immer in ihrer Abhängigkeit von der jeweiligen kommunikativen Qualität.
G1: Religiöse und gesellschaftliche Transformation
Die religiöse Landschaft in Deutschland verändert sich, aber auch in den kleinsten soziologischen Einheiten rumort es. Das Modul widmet sich diesen Dynamiken mit zwei Veranstaltungen, die einerseits die gesellschaftliche Makroebene religiöser Transformationsprozesse, andererseits die Mikroebene individueller Religiosität in den Blick nehmen.
G2: Religion und digitaler Wandel
Während ein Blick in die Religions- und Mediengeschichte die enge Verklammerung beider Felder für lange Zeit zeigt, ist spätestens seit der bundesdeutschen Nachkriegszeit, je nach Interpretation aber auch schon einige hundert Jahre zuvor eine Emanzipierung der Medienlandschaft in ein eigenständiges System zu verzeichnen. Dies zeitigt Konsequenzen für religiöse Anbieter:innen wie Kirchen und ihre Kommunikation, werden religiöse Inhalte und Symbole doch der alleinigen kirchlichen Verfügbarkeit entzogen. Das Modul thematisiert diese Aspekte.
K1: Grundlagen der Kommunikation
Das Modul bietet zunächst eine Auseinandersetzung mit den wesentlichen Fragen menschlicher Interaktion und zugehörigen theoretischen Ansätzen. Dieses Wissens wird auf religiöse Kommunikation hin gewendet, diese unter der Perspektive pragmatischer Linguistik erschlossen und etwa Missionsstrategien in der Kirchengeschichte als Anwendungsfälle von Kommunikationstheorien analysiert und bewertet.
K2: Design und Narration
Dieses Modul fokussiert Grundlagen, Praxis und Reflektion von Gestaltung.
K3: Konzeption und Evaluation von Kommunikationsprojekten
Das Modul umfasst mehrere Veranstaltungen, die sich der praktischen Planung, Realisation und abschließenden Evaluation von Projekten der Glaubenskommunikation widmen.
K4: Medienformen und Ästhetik
Das Seminar „Social Media“ vertieft relevante Spezialisierungsbereiche der sozialen Medien, die zum gegenwärtigen Kompetenzprofil der Glaubenskommunikation gehören und überführt dies in die Reflexion kirchlicher Kommunikationsarbeit. In der praktischen Anwendung sollen eigene Social-Media-Strategien erarbeitet und erprobt sowie ihre Erfolge gemessen werden. Im Spezialisierungsseminar „Ästhetische Gestaltung“ stehen schließlich Fragen der Gestaltung von Events und Räumen im Mittelpunkt.
A1: Kampagnenentwicklung
Neben der Masterarbeit ist die Entwicklung und Durchführung einer Kampagne die zweite zentrale Abschlussleistung des Masterstudien-gangs Crossmediale Glaubenskommunikation. Die Studierenden erarbeiten hierbei in der Studienkohorte eine Kommunikationskampagne zu einem kirchenbezogenen Thema. Dabei werden alle im Studiengang erlernten und vertieften Kompetenzen auf einen selbstgewählten Anlass/Inhalt oder in Zusammenarbeit mit einer externen Person aus der Praxis und auf dessen Auftrag angewandt.
A2: Masterarbeit
Die Studierenden verfassen eine Masterarbeit auf dem Stand der wissenschaftlichen Forschung zu einem selbstgewählten Thema aus den Arbeitsfeldern des Studienganges, das mindestens drei Themen aus unterschiedlichen Modulen verschiedener fachlicher Stränge verbindet. Die Arbeit kann empirische oder praktische Anteile enthalten. Die Studierenden verteidigen die Arbeit in einem wissenschaftlichen Kolloquium.
Arbeitgeber
- in praxisnahe Weiterbildung investieren
- eine blockierte Kirche wieder in die Offensive bringen
- überzeugende Vermittler:innen digitaler Kompetenzen gewinnen
Studierende
- bessere beruflichen Veränderungschancen durch einen theologischen Masterabschluss ohne Spracherwerb
- Lernen von und mit starken, bekannten und bewährten Dozierenden aus Kirche, Theologie und Gesellschaft
- Eintauchen und Teilhaben am Netzwerk kirchlicher Kommunikation
- Theologiestudium – sofort mit Praxisorientierung
- ‚Säkularität‘ nicht mehr als Bedrohung wahrnehmen, sondern als positive Herausforderung
- Staunen, wieviel in beiden Konfessionen steckt – wenn man sie gut erzählt
Die Kosten für den Masterstudiengang (6 Semester) belaufen sich auf 12.700 € (umsatzsteuerfrei) als Einmalzahlung oder 2.200 € (umsatzsteuerfrei) pro Semester.
https://www.akademie.rub.de/berufsbegleitender-master/glaubenskommunikation/
Zertifikatskurse
Crossmediale Glaubenskommunikation
Soll es kein ganzer Masterstudiengang sein, bieten die Zertifikatskurse 'Crossmediale Glaubenskommunikation' die Gelegenheit, zentrale Inhalte des Studienangebotes als reine Wochenendseminare zu belegen. Für die erfolgreiche Teilnahme an einem Semester (vier Seminare) wird ein Certificate of Advances Studies (CAS) verliehen, für die Belegung eines zusätzlichen Wahlpflichtbereiches von weiteren sechs Seminaren im zweiten und dritten Semester ein Diploma of Advanced Studies (DAS). Die Zertifikatskurse sollen die Kommunikationsfähigkeit kirchlichen Personals stärken, indem dort theologische, gesellschafts- und kommunikationsbezogene wie auch kommunikations- und medienpraktische Inhalte vermittelt, durchdacht und verknüpft werden. Damit qualifiziert das Weiterbildungsangebot berufsbegleitend zur kirchlichen Kommunikationsarbeit. Unter bestimmten Voraussetzungen sind die Zertifikate vollumfänglich anrechenbar auf den weiterbildenden Master-Studiengang Crossmediale Glaubenskommunikation, sodass ein Wechsel von den Zertifikaten in den Studiengang möglich ist.
Ein Certificate of Advanced Studies (CAS) wird für den erfolgreichen Abschluss der Module des ersten Semesters (4 Teilmodule) sowie einer Abschlussprüfung verliehen.
Mit dem Zertifikat werden Grundkenntnisse Crossmedialer Glaubenskommunikation aus theologischer, gesellschaftswissenschaftlicher und kommunikationsbezogener Perspektive erworben. Der Umfang des Zertifikats beträgt 13 CP (1 CP entspricht ca. 30 Arbeitsstunden) und dauert ein Semester. Die Seminare finden jeweils in Blöcken an Freitagen und Samstagen (9-18 Uhr) statt und werden in Teilen in Präsenz und in Teilen digital angeboten.
Kosten: 2400€
Ein Diploma of Advanced Studies (DAS) wird für den erfolgreichen Abschluss der Module des ersten Semesters (4 Teilmodule) sowie einem Wahlpflichtbereich aus den Modulen des zweiten und dritten Semesters (6 von 8 Teilmodulen) und einer Abschlussprüfung verliehen.
Gegenüber dem grundlegenden Certificate of Advanced Studies (CAS) erlaubt das Diploma of Advanced Studies (DAS) eine Schwerpunktsetzung in den Bereichen Theologie, Gesellschaftswissenschaften oder kommunikationsbezogenen Wissenschaften.
Der Umfang des Zertifikats beträgt 31CP (1CP entspricht ca. 30 Arbeitsstunden) und dauert drei Semester. Die Seminare finden jeweils in Blöcken an Freitagen und Samstagen (9-18 Uhr) statt und werden in Teilen in Präsenz und in Teilen digital angeboten.
Kosten: 4500€
Mitarbeiter:innen kirchlicher Einrichtungen, darunter die Pressestellen und Hautabteilungen der (Erz)-Bistümer sowie der ev. Landeskirchen, der katholischen und evangelischen Publizistik, Hilfswerke, Ordensgemeinschaften, Krankenhausgesellschaften, City- und Tourismuspastoral; Gemeindereferent:innen, Diakone, Pastoralreferent:innen; Pfarrer:innen, Pastöre, auch Ehrenamtliche aus Pfarrverbünden, Kirchenkreisen und Beratungsgremien beider Konfessionen.
Für Zertifikatskurse gelten keine Zulassungsvoraussetzungen. Um sich Zertifikatskurse für den Masterstudiengang anrechnen zu lassen, müssen die Zulassungsvoraussetzungen des Masterstudiengangs jedoch vor Studienbeginn bereits erfüllt sein.
Arbeitgeber
- in praxisnahe Weiterbildung investieren
- eine blockierte Kirche wieder in die Offensive bringen
- kompetente Vermittler:innen digitaler Kompetenzen
- hochwertige Weiterqualifikation in kurzer Zeit
Studierende
- bessere beruflichen Veränderungschancen
- Lernen von und mit starken, bekannten und bewährten Dozierenden aus Kirche, Theologie und Gesellschaft
- Eintauchen und Teilhaben am Netzwerk kirchlicher Kommunikation
- Theologiestudium – sofort mit Praxisorientierung
- ‚Säkularität‘ nicht mehr als Bedrohung wahrnehmen, sondern als positive Herausforderung
- Staunen, wieviel in beiden Konfessionen steckt – wenn man sie gut erzähl
https://www.akademie.rub.de/zertifikatskurse-2/crossmediale-glaubenskommunikation/
Leitungsteam Masterstudiengang
Crossmediale Glaubenskommunikation
Im Masterstudiengang Crossmediale Glaubenskommunikation kommen drei wissenschaftliche Perspektiven zusammen:
die Theologie, die Religionssoziologie und kommunikationsbezogene Disziplinen.
Diese Multiperspektivität bildet sich auch in den fachlichen Hintergründen der Gründerinnen und Gründer des Studienganges ab.
Prof. Dr. Matthias Sellmann
Prof. Dr. Matthias Sellmann ist Pastoraltheologe an der Ruhr-Universität Bochum und Gründer des Zentrums für angewandte Pastoralforschung (ZAP). Er verantwortet im Studiengang die theologischen Inhalte.
Dr. Anna Neumaier
Dr. Anna Neumaier ist Religionssoziologin mit einem Forschungsschwerpunkt zu Religion und Neue Medien. Sie verantwortet im Studiengang die religionssoziologischen Inhalte.
Erik Flügge
Erik Flügge ist Politikwissenschaftler und Germanist und leitet die politische Strategieberatung Squirrel & Nuts GmbH sowie die Digitalagentur barracuda GmbH. Er veröffentlichte mehrere SPIEGEL-Bestseller zu kirchlicher Kommunikation. Er verantwortet im Studiengang die kommunikationsbezogenen Inhalte.
Dozent:innen
Dozent:innen
Theologie
Prof. Dr. Florian Bock
Professor für Mittlere und neue Kirchengeschichte an der Ruhr-Universität Bochum
Gesellschaftswissenschaften
Kommunikationsbezogene Wissenschaften
Prof. Jörn Precht
Professor für transmediales Storytelling an der Hochschule der Medien, Stuttgart
FAQ
Es werden also keine Standard-Einführungsvorlesung mehr gehört, sondern die grundlegenden Inhalte immer schon auf das Anliegen des Studienganges – Glaubenskommunikation – hin vermittelt. Gerade die unterschiedlichen Vorkenntnisse ermöglichen es, viel Neues mitzunehmen und sich in der Studiengruppe gegenseitig zu bereichern.